#kleinepausemozart

#kleinePauseMozart: der tägliche Mozart-Moment von der Stiftung Mozarteum Salzburg. Mit Wissenswertem, Hintergründen und Live- Events aus der Welt Mozarts für zu Hause.

Mit #kleinePauseMozart meldet sich die Stiftung Mozarteum Salzburg täglich um 11 Uhr aus dem vielfältigen Mozartschen Kosmos. Da die beiden Mozart-Museen und Salzburgs Konzertsäle, der Große Saal und der Wiener Saal, wegen der Corona-Krise bis auf Weiteres geschlossen sind, trägt die Stiftung Mozarteum ihre Inhalte nun verstärkt digital nach außen. So kann die Faszination für Mozart für ein wenig Ablenkung in dieser Zeit sorgen. Gemäß dem Auftrag, allen Menschen und Generationen den Zugang zu Mozarts Musik, seinem Leben und seiner Persönlichkeit zu eröffnen, bietet die #kleinePauseMozart täglich Berichte, Hintergründe und Informationen.

Mozart digital

Auf der Website mozarteum.at und auf Facebook laden zum Beispiel die Mozart-Museen zu digitalen Erkundungen ein. Mozarts Geburtshaus kann demnächst in virtuellen Spaziergängen erforscht werden und wer es im Vorjahr nicht in die erfolgreiche Sonderausstellung zu Leopold Mozarts 300. Geburtstag geschafft hat, kann dies online nachholen.

Andreas Fladvad-Geier liest aus Briefen der Familie Mozart

Geplant sind Talks mit den Experten der Stiftung Mozarteum mit vertiefenden Erläuterungen zu dem reichen Schatz aus Mozarts Erbe. Lesungen aus Briefen der Familie Mozart machen die damalige Zeit lebendig. Und der elfjährige Leonard Burkali hat einen eigenen Händewasch-Kanon mit der unmissverständlichen Aufforderung „Wosch da d’ Händ!” komponiert.

Mozart in den eigenen vier Wänden

Neben Berichten zu den internationalen Aktivitäten der Stiftung Mozarteum sowie Interviews mit KünstlerInnen, wie z.B. der Festivals Dialoge und Mozartwoche, ergänzen Streamings mit Kurzkonzerten von MusikerInnen aus dem Wohnzimmer, wie Geiger Benjamin Schmid mit seiner Frau, der Pianistin Ariane Haering, oder Multipercussionist Christoph Sietzen, das Konzept.

Die Stiftung Mozarteum möchte mit dieser Reihe ihren Beitrag leisten, mit Mozart-FreundInnen aus aller Welt weiterhin in Kontakt und Austausch zu stehen. „Nutzen sie Ihre Tastatur und holen Sie sich ein wenig Mozart in Ihre vier Wände!

Neben den genannten Online-Aktivitäten steht natürlich auch die Digitale Mozart-Edition der Stiftung Mozarteum zur Verfügung. Die DME präsentiert musikalische Werke in neuen digitalen Formaten (DIME – die neue Digital-interaktive Mozart-Edition). Sie widmet sich der Edition von Briefen und Dokumenten. Auch die Libretti und Texte von Mozarts Vokalwerken sind hier zugänglich.

Mit ein paar Klicks durch Mozarts Welt reisen.

Die Stiftung Mozarteum Salzburg verwahrt etwa die Hälfte aller derzeit bekannten Briefe und Aufzeichnungen der Mozart-Familie. Sie besitzt damit weltweit die größte derartige Sammlung. Die Mehrheit der rund 700 Dokumente sind eigenhändige Schriftstücke von Wolfgang Amadé und seinem Vater Leopold. Dazu kommen zahlreiche Briefe von Constanze Mozart sowie der beiden Söhne Mozarts, Carl Thomas und Franz Xaver Wolfgang. Diese kostbaren historischen Briefe und Dokumente wurden nach dem neuesten Stand der Technik digitalisiert und online gestellt.

Stiftung Mozarteum

Veröffentlicht 29. März 2020Aktualisiert 26. April 2020
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