Homosexualität in der antiken Literatur
Vortragsreihe „Queere Geschichte(n)“ im Keltenmuseum Hallein zur Pridesaison 2022.
Die Vorträge widmen sich unterschiedlichen Themen der Geschichte vom Umgang mit Homosexualität. Der Spannungsbogen reicht von antiken Bildern und Texten bis zur Verfolgung homosexueller Menschen in Österreich im 20. Jahrhundert. Das Keltenmuseum Hallein setzt mit dieser Veranstaltungsreihe ein Zeichen im Regenbogen.
Die Antike hatte wenig Berührungsangst vor gleichgeschlechtlicher Liebe. Auch in der griechischen und römischen Literatur wird das Thema immer wieder aufgegriffen: manchmal spöttisch und satirisch, manchmal verherrlichend, so gut wie immer aber mit einer gewissen Toleranz. Der Vortrag „Idealisiert, kritisiert, toleriert: Homosexualität in der antiken Literatur“ gibt Gelegenheit, unterschiedlichen Stimmen aus der Antike zuzuhören und sich ein Bild davon zu machen, was diese längst vergangenen Zeiten zu LGBTQIA+ zu sagen hatten. Vortrag von Gottfried Kreuz, Universität Salzburg.
Anmeldung unter: besucherservice@keltenmuseum.at
oder +43 6245 80783. Kosten 7€, ermäßigt 4,50€
Nach Hallein kommt man bequem von Salzburg Hauptbahnhof in 15 bis 24 Minuten mit der Bahn, tagsüber ca. alle 15 Minuten.
Diesen Sommer gibt es auch drei queere Stadtführungen, die das Wirken homosexueller Persönlichkeiten in der Geschichte Salzburgs würdigt.
Datum/Zeit
Mi, 21.9.22 | 18:00 Uhr